Jena als Garnisonsstadt 1729 – 1992
Inhalt :
Die Garnisonskompanie des Herzoglichen Sachsen –Weimarer Militär 1729 – 1806
Französische und Rheinbundtruppen in Jena 1806 bis 1813
Die Jahre der Befreiungskriege 1813 bis 1816
( Errichtung Landwehr, Landsturm, freiwillige Jäger, Kosaken in Jena, Friedensfest )
Großherzoglich Sächsisches Militär 1817 bis 1867 und das sächsische Schützenregiment
Prinz Georg Nr. 108 in Jena 1848.
Der Standort Jena des III. Bataillon des 5. Thüringischen Infanterieregiment Nr. 94 Großherzog von Sachsen 1867 bis 1919
( Kaserne, Übungsplätze, Schießstand, Schwimmanstalt, Garnisonskirche, Lazarette )
Das Ersatzbataillon RIR 94
Jena in der Weimarer Republik, die Zeit der Krieger- und Militärvereine
( Die schwarze Reichswehr, Stahlhelm Bund der Frontsoldaten, Bund der jüdischen Frontsoldaten, Militärvereine, Nutzung der Kaserne IR 94 )
Dienststellen und Einrichtungen der Wehrmacht in Jena 1934 bis 1945
( Kasernen, Fliegerhorst, Flakschutz, Lazarette, Versorgungseinrichtungen, Kriegsgefangenenlager )
Dienststellen der Polizei, Luftschutz, und paramilitärische NS – Organisationen in Jena
( Polizeibataillon 311, Ortspolizei, SS, Gestapo, Luftschutz – und Feuerschutzpolizei, RLB, SA, HJ, NSKK, NSFK, Luftschutzanlagen, Landesluftschutzschule )
Rüstungsbetriebe / Verbindungs - und Baustäbe 1933 - 1945 in Jena
( Firma Carl Zeiss, Otto Schott, Dykerhoff u. Wittmann, Zwangsarbeitslager, Einsatzstab Feldmeisterei Unterkünfte RAD, Jägerstab, Baustab Luftwaffe –Schweitzerhöhe, Untertage Verlagerung, Reichsbahn- Ausbesserungs - Werk)
Die letzten Kriegstage in Jena April 1945
( Luftangriffe, Kampf um Jena, Besatzungszeit der Amerikaner )
Sowjetische Garnison Jena 1945 bis 1991
Einzug der sowjetischen Truppen in Jena und Übernahme der militärischen und kommunalen Macht
Die sowjetische Stadtkommandantur und ihre Kommandanten 1945 – 1991
Sowjetische Einheiten die in Jena Stationiert waren
Übernahme und Nutzung der Wehrmachtskasernen als Unterkünfte für die Besatzungstruppen.
Demontage der Rüstungsbetriebe und Sprengung der militärischen und Luftschutzanlagen 1946. Auflösung aller Vereine.#
Errichtung des Übungsgelände Windknollen
Bereitstellungsraum Isserstedter Holz
Schießplatz und Übungsgelände Rothenstein
Munitionslager und Aufklärungsabteilung Jägerberg
Atomsprenköpfe in der Kaserne Jena Forst
Standortbäckerei und Russische Schule in Löbstedt
Lager Verwaltung und Verkaufsstellen der sowjetischen MHO in Jena – Nord
Errichtung von Wohnbauten und Anbauten in den Grundstücken der Garnison
Bildung der Westgruppe der Russischen Streitkräfte
Verhältnis der Angehörigen der sowjetischen Streitkräfte zur Bevölkerung Jenas
Bildung der Westgruppe der Russischen Streitkräfte
Abzug der russischen Streitkräfte aus Jena
Hinterlassenschaften der russischen Garnison
Besuch von ehemaligen Angehörigen der sowjetischen Garnison in Jena
Bewaffnete Organe der DDR in Jena 1949 bis 1990
KVP – Dienststellen , Schulen und angegliederte Organisationen 1949 – 1956
NVA – Pionierbataillon auf dem Jägerberg
NVA – Raketentruppen auf dem Jägerberg ( BRTB 3 )
Wehrkreiskommando Jena
Die 3 Kreisdienststellen des Ministerium für Staatssicherheit in Jena
Volkspolizeikreisamt Jena ( VPKA )
Wache der Transportpolizei am Saalbahnhof
Die 3 Kreisvorstände der GST in Jena
Militärische Abteilung 6 der FSU – Jena
Betriebskampfgruppen der SED in Jena
Einheiten der Zivilverteidigung in Jena
Schutzbauwerke der NVA ,ZV und SED Kreisleitung in Jena
Die Bundeswehr in Jena 1991 bis 1993
Übernahme der militärischen Einrichtungen, deren Abwicklung und Übergabe der Grundstücke an die Stadt bzw. Bundes - Vermögensamt
Wehrkreiskommando der BW – Jena, Saalbahnhofstraße 20
Mit dem Rückbau und Umnutzung der militärischen Anlagen in Jena ist die Geschichte der Garnisonsstadt beendet.
Materialsammlung „Jena als Garnisonsstadt“ ein Projekt der
Historischen Spielleutegruppe Jena e.V: